Um eine Karies möglichst früh zu erkennen und so minimal-invasiv wie möglich behandeln zu können, setzen wir spezielle digitale Verfahren ein. Hierbei hilft uns eine Diagnose-Kamera (ganz ohne Einsatz von Röntgenstrahlung), beginnende Läsionen in Zahnzwischenräumen und Zahnfissuren sichtbar zu machen, die dem bloßen Auge sonst entgangen wären. Besonders bei Kindern ist diese Technik zur Karies-Früherkennung äußerst hilfreich und empfehlenswert. Sollte dennoch die Indikation für eine Röntgenaufnahme bestehen, werden Sie dank der neusten digitalen Röntgengeräte im Vergleich zu konventionellen analogen Aufnahmen nur einem Bruchteil der Strahlungsbelastung ausgesetzt.
Die Kariesentfernung erfolgt ausschließlich unter optischer Vergrößerung mittels Lupenbrille oder Mikroskop, um nie mehr Zahnhartsubstanz zu entfernen, als medizinisch notwendig ist. Gleichzeitig kann das Füllungsmaterial so präzise in den Zahn eingebracht werden, was sich direkt auf die Qualität der Restauration auswirkt.
Ja nach Ausmaß der Karies, dem Zerstörungsgrad der Zahnhartsubstanz und den ästhetischen Anforderungen gilt es, individuell die bestmögliche Versorgung für Sie zu bestimmen. In Bezug auf Haltbarkeit, Präzision und Ästhetik kommen folgende Füllungsmaterialien in Betracht:
Inlays:
Am hochwertigsten lassen sich Defekte mit Keramik- oder Goldinlays versorgen. Das zahntechnische Meisterlabor ist in der Lage, die Kaufläche funktionell und ästhetisch optimal zu rekonstruieren und dank der günstigen Materialeigenschaften wird der Randschluss perfekt ausgeformt. So ist das Risiko für eine Sekundärkaries äußerst gering. Besonders in der ästhetischen Zone gliedert sich Vollkeramik in die natürliche Zahnhartsubstanz unsichtbar ein und ist in der Lage, kosmetische Korrekturen zu erfüllen.
Die Langlebigkeit und Passgenauigkeit von laborgefertigten Inlays ist allen anderen Füllungsmaterialien deutlich überlegen.